Die Politik zu Besuch in Igenhausen
Franz Josef Pschierer besucht die HAIMER Zentrale
Wie geht es dem Mittelstand in Bayern? Diese Frage führte den Landtagsabgeordneten und ehemaligen Staatsminister für Wirtschaft, Energie und Technologie, Franz Josef Pschierer (FDP), zur HAIMER Zentrale nach Igenhausen. Dabei standen aktuelle und drängende Themen wie die Preisentwicklung im Energiesektor, der Fachkräftemangel und die dadurch drohende Deindustrialisierung Deutschlands im Mittelpunkt.
Der Standort Deutschland ist noch immer wertvoll, verliert jedoch an Strahlkraft. Das stellte auch das Ifo-Institut in seiner Studie "Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft?" fest. Laut einem aktuellen Ranking der Industrieländer mit den besten Standortbedingungen rutschte Deutschland zuletzt auf den viertletzten Platz ab.
Die Haimer GmbH steht in diesen turbulenten Zeiten dennoch fest zum Standort Deutschland. Doch dies erfordert Einsatz und den Mut Transformationsprozesse nicht zu scheuen, sondern sie federführend mitzugestalten. Nur so hat der Wirtschaftsstandort Deutschland mittelfristig eine Zukunft. Mit 800 Mitarbeitenden weltweit ist HAIMER in der Welt daheim, doch in Bayern zuhause. Und davon konnte sich der erfahrene Politiker bei einer Führung über das Werksgelände ebenfalls überzeugen.