Nachhaltigkeit

Mit über 200 Werkzeugmaschinen verarbeiten wir Tag für Tag viele Tonnen Stahl und Aluminium und benötigen dafür viel Energie. Mehr Energie, als wir direkt vor Ort mit erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel unseren großen Solaranlagen auf den Werksdächern, jemals erzeugen könnten. 

Daher setzen wir auf starke Partner, die uns eine eigene Netzeinspeisung mit 100 Prozent Öko-Strom garantieren. Also Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wasser, Luft und Sonne. Gleichzeitig setzen wir auf unser zertifiziertes Energiemanagement um den Einsatz nachhaltiger Energien im Unternehmen zu forcieren und zu optimieren.

Die Rolle privater Haushalte bei der so nötigen Energiewende wird gerne und regelmäßig medial hervorgehoben. Doch auch die Industrie muss ihren Teil übernehmen, wenn diese Generationen-Herausforderung eine Zukunft haben soll. Darum ist der Umwelt- und Klimaschutz ein fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie bei HAIMER und wird auf allen Ebenen und von allen Mitarbeitern gelebt und eingefordert.

Wir sagen: Ein verantwortungsvoller Umgang mit Umwelt und unseren natürlichen Ressourcen, der Schutz des Klimas und die maximale Reduzierung von Abfällen und Emissionen sind heute eine Pflicht von uns allen, um den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Deshalb investiert HAIMER 2023 eine Million Euro in grüne Infrastruktur.

HAIMER produziert ausschließlich an seinen zwei Fertigungsstandorten in Deutschland. Wir sind damit ein Teilnehmer an der deutschen Energiewirtschaft und erleben den noch immer schleppenden Strukturwandel im Rahmen der Energiewende in der Bundesrepublik hautnah. Und auch wir können am Ende des Tages nur verbrauchen, was ins Stromnetz eingespeist wird - unabhängig der Herkunft von Energien.

Um jedoch einen kleinen Teil dazu beizutragen, mehr Strom aus den erneuerbaren Energien im Deutschen Strommix zu haben, schließen wir nur Verträge mit Lieferanten ab, die eine 100-prozentige Erzeugung aus Sonne, Wasser oder Wind garantieren. 
 

Einen kleinen Teil unseres Energiebedarfs können wir bei HAIMER dank großflächiger Solaranlagen auf den Dächern unserer Produktionshallen bereits selbst abdecken. Am Produktionsstandort in Igenhausen (mit Motzenhofen) existieren schon heute über 1.000 qm an Photovoltaik- Anlagen. Tendenz steigend. Was das bringt?

Ein Beispiel: Auf dem Dach einer der Werkshallen in Motzenhofen (Landkreis Aichach-Friedberg) erzeugen 2.200 Solarmodule jährlich 700.000 kWh Strom. Das entspricht etwa dem jährlichen Strombedarf von 200 Haushalten mit drei Personen. Jährlich werden durch diese Anlagen rechnerisch 250.000 Tonnen CO2 (ca. 23.800 gepflanzte Bäume innerhalb eines Jahres) eingespart. 92 Prozent der erzeugten Energie fließt direkt in den Energiebedarf des Maschinenparks auf dem Gelände - mit über 100 CNC-Maschinen!

Überschüsse, die zum Beispiel an Sonn- und Feiertagen entstehen, werden darüber hinaus ins Netz eingespeist und stehen als Ökostrom allen Verbrauchern zur Verfügung.